Aeschynanthus humilis gehört zur Familie der Gesneriaceae, wie auch die eng verwandte Gattung Columnea. In der Natur kommt diese Pflanze in den feuchten Wäldern Asiens vor – von den Ausläufern des Himalayas bis tief nach Indonesien hinein. Wie die meisten ihrer Art ist sie eine Epiphytin: Sie wächst auf Bäumen, ohne diese zu schädigen, und nutzt sie lediglich als Stütze, um näher ans Licht zu gelangen. Erscheinungsbild und Wuchs Im Gegensatz zu vielen anderen Aeschynanthus-Arten hat humilis keine fleischigen Blätter. Ihre Blätter sind dünn und weich, was auf einen konstant hohen Feuchtigkeitsbedarf hinweist. Die Pflanze bleibt relativ klein und wächst aufrecht, wodurch sie sich gut für kleinere Räume oder strukturierte Pflanzenarrangements eignet. Die Blüten sind – wie bei anderen Arten dieser Gattung – attraktiv für Vögel, insbesondere für nektarfressende Arten, die in ihrer natürlichen Umgebung oft für die Bestäubung verantwortlich sind. Aeschynanthus wächst in der Natur in den feuchten Wäldern Asiens – vom Himalaya bis nach Indonesien – und humilis ist, wie die meisten Arten der Gattung, eine epiphytische Pflanze. Vögel übernehmen häufig die Bestäubung. Die untenstehenden Symbole geben ihnen Hinweise über das Produkt, wir versuchen Ihnen sobald wie möglich mehr Informationen zur Verfügung zu stellen.

Die Pflege von Aeschynanthus humilis erfordert etwas Erfahrung und Aufmerksamkeit. Es handelt sich nicht um eine Anfängerpflanze, doch bei richtiger Pflege kann man sich lange an dieser eleganten Epiphytin erfreuen. Licht und Temperatur Diese Pflanze liebt Wärme und ausreichend Licht, jedoch kein direktes Sonnenlicht. Da sie in ihrer natürlichen Umgebung unter dem Blätterdach tropischer Bäume wächst, ist gefiltertes Licht ideal. In Innenräumen bedeutet das oft, dass künstliche Beleuchtung erforderlich ist – besonders in den Wintermonaten –, um ausreichend Licht und Wärme bereitzustellen. Wasser und Luftfeuchtigkeit Obwohl diese Pflanze eine Epiphytin ist und nicht dauerhaft nass stehen darf, benötigt sie regelmäßige Bewässerung. Das Substrat sollte gleichmäßig leicht feucht, aber nie nass sein. Zwischen den Wassergaben sollte die obere Schicht leicht antrocknen. Eine hohe Luftfeuchtigkeit – wie in einem Terrarium oder Wintergarten – hilft, Blattprobleme zu vermeiden. Substrat Verwenden Sie ein luftiges, gut drainierendes Substrat, z. B. eine Mischung aus Sphagnum-Moos und Farnwurzel. Das imitiert die natürlichen Bedingungen, bei denen die Wurzeln frei hängen und zwischen Regenfällen schnell abtrocknen können.