Kobralilie 'Darlingtonia californica' 'Green'

Darlingtonia californica 'Green' - CarniDar08

Darlingtonia californica ‚Green‘
Darlingtonia californica ‚Green‘
Darlingtonia californica ‚Green‘

Normal

Drinnen

Halbsonnig

Fleischfressend

7 cm
7 cm
Kobralilie 'Darlingtonia californica' 'Green'

Darlingtonia californica 'Green' - CarniDar08

Darlingtonia californica, im Volksmund 'Kalifornische Kobralilie' genannt, ist eine fleischfressende Pflanze aus dem Westen der USA. Die grünen Kannen der Darlingtonia californica haben einen nach unten gerichteten „Kopf“ mit durchsichtigen Fenstern, um Insekten anzulocken. Diese Pflanze erfordert besondere Pflege, siehe die Pflegeinformationen bei Araflora.

Alle Eigenschaften
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 13,50

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Info zur Pflanze: Kobralilie 'Darlingtonia californica' 'Green'

Die Darlingtonia californica, allgemein als Kobralilie bekannt, ist eine faszinierende und ungewöhnliche fleischfressende Pflanze mit einem markanten Aussehen und einem hochgradig spezialisierten Fangmechanismus. Ursprünglich aus Nordamerika, ist die Kobralilie eine fesselnde Art sowohl für Botaniker als auch für Pflanzenliebhaber aufgrund ihrer Seltenheit, einzigartigen Morphologie und adaptiven Fangstrategie. Verbreitung: Die Kobralilie ist an der Westküste Nordamerikas beheimatet, insbesondere in den nördlichen Teilen Kaliforniens und im Südwesten Oregons. Sie gedeiht in kühlen, nährstoffarmen, sumpfigen Umgebungen wie Quellen, Bachrändern und kalten Quellen. Diese Lebensräume weisen häufig saure, nährstoffarme Böden auf, was die Darlingtonia californica dazu veranlasst hat, fleischfressende Anpassungen zu entwickeln, um essentielle Nährstoffe zu erhalten. Die Pflanze ist besonders temperaturempfindlich und bevorzugt kaltes Wasser um ihre Wurzeln. Sie ist empfindlich gegenüber Überhitzung bei heißen Bedingungen, was ihr Wachstum auf bestimmte Mikrohabitate mit kühleren Wasserquellen beschränkt. Geschichte: Die Darlingtonia californica wurde 1841 von Botaniker William D. Brackenridge während der United States Exploring Expedition erstmals entdeckt und beschrieben. 1853 wurde die Pflanze von John Torrey formell benannt, der seinem Freund William Darlington, einem Arzt und Botaniker, zu Ehren den Gattungsnamen Darlingtonia wählte. Ihr gebräuchlicher Name, die Kobralilie, leitet sich von der auffälligen Ähnlichkeit der Pflanze mit einer aufgerichteten Kobra ab, mit ihrem gewölbten Hut und dem gegabelten, zungenähnlichen Fortsatz, der einer Schlangenzunge ähnelt. Dieses einzigartige Aussehen hat Botaniker fasziniert, und die Pflanze ist weiterhin eine beliebte und ikonische Art unter den Liebhabern fleischfressender Pflanzen. Fangmechanismus: Die Kobra-Lilie verwendet eine raffinierte und täuschende Fangmethode, die nicht auf einer Fallgrube oder einem klebrigen Fangmechanismus wie bei vielen anderen fleischfressenden Pflanzen basiert. Stattdessen nutzt sie eine komplexe Kombination von visuellen und strukturellen Tricks, um ihre Beute zu verwirren und zu fangen: – Anziehung und Locken: Die röhrenförmigen Blätter der Kobralilie produzieren Nektar um den Eingang, der Insekten anzieht. Die leuchtend transluciden Fenster im Hut der Kanne spielen ebenfalls eine Rolle, indem sie Licht durchlassen, was eine visuell verwirrende Umgebung für das Insekt schafft. – Verwirrung: Einmal im Inneren findet sich das Insekt in einem Labyrinth aus Licht und Schatten. Die durchsichtigen Stellen auf dem Hut führen das Insekt dazu zu denken, es könnte durch sie entkommen, aber es kann nicht hindurch. Dies führt dazu, dass das Insekt in einem desorientierten Muster weitergeht, oft tiefer in die Kanne hinabsteigt. – Rutschige innere Oberfläche: Die inneren Wände der Pflanze sind glatt und mit nach unten gerichteten Haaren bedeckt, die das Insekt daran hindern, wieder hinauszukommen. Die Haare führen die Beute nach unten in den Verdauungsbereich. Verdauungsprozess: Im Gegensatz zu vielen anderen fleischfressenden Pflanzen produziert die Kobralilie keine Verdauungsenzyme. Stattdessen verlässt sie sich auf symbiotische Bakterien und andere Mikroorganismen im Flüssigkeitsbereich der Kanne, um die Beute zu zersetzen und Nährstoffe freizusetzen, die die Pflanze aufnimmt. Diese Fangmethode ist äußerst effektiv und ermöglicht es der Darlingtonia californica, Insekten in kühlen, nährstoffarmen Lebensräumen zu fangen und zu verdauen. Ihre einzigartigen Anpassungen machen die Kobralilie zu einem der faszinierendsten Beispiele für die Evolution fleischfressender Pflanzen, mit einer Strategie, die ihre Fähigkeit maximiert, in ihren spezialisierten, begrenzten Lebensräumen zu gedeihen.

Höhe
7 cm
Breite
7 cm
Araflora info
Begrenzt
Ausgewachsenen Pflanze Höhe
<80 cm
Ausgewachsenen Pflanze Breite
10 cm
Farbe der Blüte
Weiß
Pflanzetyp
Fleischfressend
Wuchsform
Normal
Wuchsform
Langsam
Naturstandort
Nordamerika
Producttyp
Pflanze
Eigenschaften
Botanisch
Eigenschaften
Nicht essbar
Blütezeit
Jan-July
Habitat Höhe
500-1500 m
Pflegetips: Kobralilie 'Darlingtonia californica' 'Green'

Die Kobralilie (Darlingtonia californica) ist eine sehr besondere, schöne und faszinierende fleischfressende Pflanze. Tagsüber bevorzugt die Darlingtonia californica Temperaturen zwischen 10˚ und 25˚ Celsius. Die Wurzeln dieser Pflanze bevorzugen jedoch kühlere Temperaturen und mögen kein stehendes Wasser. Durch die Verwendung eines großen Behälters und das Platzieren von Eiswürfeln auf dem Boden an sehr heißen Tagen können die richtigen Wachstumsbedingungen geschaffen werden. Die Kobralilie benötigt weiches Wasser wie Regenwasser oder Osmosewasser zum Gießen. Der Boden, in dem die Pflanze wächst, muss nährstoffarm und durchlässig sein. Araflora hat erfolgreich eine Mischung aus lebendem Sphagnum, Torf und Perlit für diese Art von Boden verwendet. Im Winter stellt die Pflanze das Wachstum ein und benötigt eine kältere Umgebung. Obwohl die Kobralilie nicht die einfachste fleischfressende Pflanze ist, lohnt es sich definitiv, sie zu kultivieren. Mit der richtigen Aufmerksamkeit für die Wachstumsbedingungen ist sie eine großartige Bereicherung für jeden Pflanzenliebhaber.

Pflege
Normal
Stehplatz
Drinnen
Stehplatz
Topfpflanze
Luftfeuchtigkeit tagsüber
70-90%
Luftbewegung
Ja
Licht
Halbsonnig
Wartung
Tote Stängel abschneiden
Umtopfen
after 2 years
PH-Wert des Substrats
<7
Substrat
peat/Sphagnum
Gießtips
Nicht Übersprühen
Gießen
Viel
Gießtips
Anstaubewässerung
Maximale Temperatur
30 °C
Minimale Temperatur
5 °C
Temperatur im Winter
0 °C
Künstliche Lichthöhe
10-30cm
Düngen
none
Luftfeuchtigkeit in der Nacht
80-100%
Tagestemperatur
15-25 °C
Nachttemperatur
10-20 °C